Regierungsbeschluss lässt Energiekosten steigen
Preisanpassung bei Strom und Gas durch die Stadtwerke
Beschlüsse der Bundesregierung führen dazu, dass die Stadtwerke Langen ihre Preise für Strom und Gas anheben müssen: Im Haushalt 2024 wurde der staatliche Zuschuss zu den Strom-Netzentgelten der Übertragungsnetzbetreiber gestrichen. Diese Dienstleistungsunternehmen betreiben die überregionalen Energienetze und sorgen dafür, dass der Strom vom Ort der Einspeisung bis nach Langen und Egelsbach gelangt. Beim Erdgas macht sich der gestiegene CO2-Preis bemerkbar.
Durch die Streichung der Zuschüsse sind die Strom-Netzentgelte bundesweit zum 1. Januar 2024 gestiegen. Beim Gas war eine erhöhte CO2-Abgabe bereits berücksichtigt, allerdings hat die Bundesregierung diese nun stärker als ursprünglich vorgesehen angehoben.
Da beide Posten Bestandteile der Energiekosten sind und die Stadtwerke keinen Einfluss darauf haben, ist eine Erhöhung der Arbeitspreise für Gas und Strom die Folge. Die Kunden zahlen deshalb ab 1. März brutto in allen Tarifen beim Strom 1,6 Cent pro Kilowattstunde und beim Gas 0,27 Cent/kWh mehr. Der jeweilige Grundpreis bleibt unverändert. Die genauen Arbeitspreise für den jeweiligen Tarif teilen die Stadtwerke allen Kunden in Kürze schriftlich mit.
Die höheren Kosten berücksichtigen die Stadtwerke automatisch bei den monatlichen Abschlagszahlungen. Die Beträge für das Jahr 2024 entnehmen die Kunden der Jahresrechnung, die Ende Januar zugestellt wird.
Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundenzentrums in der Weserstraße 14 persönlich oder telefonisch unter 06103 595-260 bereit. Einfach, komfortabel und sicher können Kunden von zuhause und rund um die Uhr über das Kundenportal www.stadtwerke-langen.de Abschlagsänderungen oder Zählerstände mitteilen, Tarifwechsel beantragen, Bankdaten verwalten und personenbezogene Daten ändern.
Auf viele Fragen weiß zudem die digitale Assistentin der Stadtwerke eine Antwort. Der Chatbot namens Lea unterstützt auf der Website das Serviceteam bei Standardanfragen.